Wie kann gutes Onboarding selbst während einer Homeoffice-Phase gelingen? Wie schafft man es, dass sich die neuen Mitarbeiter schnell wohlfühlen und ihre Stelle im Unternehmen selbstbewusst ausfüllen?
Wussten Sie, dass 34 Prozent der neu angeworbenen Mitarbeiter bereits innerhalb eines Jahres Ihren Arbeitsplatz wieder wechseln, 20% sogar in den ersten 45 Tagen nach Arbeitsbeginn? Ein gutes Onboarding spielt eine wichtige Rolle im Retention Management, also dem Bemühen, neue Mitarbeiter langfristig zu halten und zu binden. Dabei kann Technologie helfen. Mit diesen 7 Schritten können Sie ein Onboarding-Programm erstellen, dass neue Mitarbeiter glücklich macht:
1. Formulieren Sie klare Lernziele für das Onboarding-Programm
Wollen Sie den Erfolg Ihres Einarbeitungs-Programmes messen können? Dann setzen Sie klare Ziele, wie z.B.: “Wir wollen, dass neue Mitarbeiter eine Punktzahl von mindestens 4/5 in der Komponente “Onboarding-Erfahrung” erreichen.
Über das E-Learning Dashboard können Sie die Ergebnisse Ihrer neuen Mitarbeiter in Echtzeit verfolgen. Gibt es Abweichungen von den gewünschten Daten? Dann lässt sich schnell ablesen, wo genau im Einstellungsprozess etwas schiefgelaufen ist, und Sie haben einen guten Ansatzpunkt für ein gezieltes Gespräch. Welche Anpassungen können Sie vornehmen, um noch bessere Werte zu erzielen?
Ist Ihr Onboarding-Programm messbar effektiv? Laden Sie unser gratis Whitepaper “Lernziele” herunter und entdecken Sie 3 Methoden, um Lernziele klar zu formulieren.
2. Speichern Sie alle Informationen an einem einzigen Ort
Ihre neuen Mitarbeiter werden in den ersten Wochen einen wahren Tsunami an Informationen erleben: Selbst von zuhause aus: Unzählige Videokonferenzen, Einloggen in neue Systeme. In welchem Ordner waren diese Informationen nochmal abgelegt? Machen Sie es neuen Mitarbeitern leicht, und richten Sie einen zentralen Online-Platz ein, an dem sie alle Informationen finden können.
Mit der digitalen Lernplattform von InThere können Sie Ihr gesamtes Onboarding-Material einfach und übersichtlich organisieren. Personalisieren Sie das Erscheinungsbild der Plattform mit Ihrem eigenen Logo und Ihrer Corporate Identity, so dass das Erscheinungsbild zu Ihrem Unternehmen passt.
3. Ermöglichen Sie eine virtuelle Betriebsbesichtigung
Wie lernen Ihre neuen Mitarbeiter die Firma kennen, wenn sie nicht physisch anwesend sind? Laden Sie sie zu einem virtuellen Rundgang ein. Lassen Sie das Team Videobotschaften aufzeichnen, und erstellen Sie eine Online-Album mit Fotos, Namen, Positionen und Kontaktdaten aller Mitarbeiter.
Geben Sie ihnen auch einen Eindruck von der Atmosphäre im Büro, von den After-Work-Treffen am Freitagnachmittag, dem Grillfest im Sommer und den Betriebsausflügen. Auf diese Weise lernen die neuen Mitarbeiter ihre Kollegen schon im Voraus ein wenig kennen und freuen sich auf die ersten Tage im Büro.
4. Strecken Sie das Onboarding über einen längeren Zeitraum
Wieviel wissen neue Mitarbeiter nach vier Wochen Schulung wirklich über Ihre Firma und ihre Position? Ideal wäre es, wenn sie Gelegenheit hätten, die neuen Kenntnisse und Fertigkeiten aufzunehmen und zu vertiefen, mit jemandem über die Erfahrungen zu sprechen und zu reflektieren. Durchlaufen sie alle diese Schritte, dann werden sie auch die erforderlichen Kompetenzen entwickeln.
Warum also nicht den Einarbeitungsprozess über einen längeren Zeitraum strecken? Bieten Sie Ihren Mitarbeiter ein 15-minütiges Lernprogramm für jeden Tag. Lang genug, um sich neues Wissen anzueignen. Kurz genug, um das Gelernte sofort in die Praxis umzusetzen. Alles in allem kostet es Sie keine zusätzliche Zeit – aber es führt zu den gewünschten Ergebnissen.
5. Bringen Sie mehr Spaß ins Onboarding – mit Micro Games
Eine weitere Möglichkeit, die Informationen im Anlernprozess noch besser zu präsentieren, sind Micro Games, kurze unterhaltsame “Serious Games”. Mit jedem Micro Game wird ein neues Lernziel vermittelt. Durch das Feedback und im Wettbewerb mit Kollegen entsteht die Motivation, noch bessere Leistungen zu erbringen.
Erstellen Sie beispielsweise ein Spiel, in dem die neuen Mitarbeiter lernen, was zu tun ist, wenn sie am Abend als letzte das Büro verlassen. Oder ein Spiel, in dem sie erfahren, was sie in den sozialen Medien sagen können und was nicht.
6. Vergessen Sie nicht die echten Kontakte
Echtes Onboarding passiert nicht von allein. Es geht darum, neuen Mitarbeitern das Gefühl zu geben, dass sie dazugehören. Dass sie Teil eines Teams sind und die Unternehmenskultur verstehen. Wenn wir etwas gemeinsam tun, fühlen wir uns mehr verbunden. Auch online. Ist das unpersönlich? Nicht unbedingt.
Ermutigen sie die neuen Mitarbeiter, bei einer Online-Coffee-Hour ihre Kollegen kennenzulernen. Planen Sie digitale Meetings mit den Teammitgliedern im Voraus und lassen Sie sie an den täglichen Online-Team-Checks mitmachen.
7. Fördern Sie kontinuierliches Lernen
Haben Ihre neuen Mitarbeiter das digitale Onboarding-Programm mit Bravour bestanden? Ermutigen Sie sie, die Lernmodule weiterhin täglich zu üben und auch neue Module zu lernen, um stetigen Fortschritt und Entwicklung zu ermöglichen
Kontinuierliches Lernen ist DER Trend in der Bildung bis 2030. Und das nicht ohne Grund. Kontinuierliches Lernen ist der Schlüssel, um weiter zu wachsen und um in der sich ständig verändernden Welt zu konkurrieren. Zudem wird Wissen langfristiger im Gedächtnis verankert, wenn es über einen längeren Zeitraum erworben wird, als in einer kurzen Phase des “Büffelns”.
Wollen Sie ein Onboarding-Programm, das neue Mitarbeiter glücklich macht? Mit der digitalen Lernplattform von InThere können Sie Ihr gesamtes Onboarding-Material an einem Ort sammeln. Darüber hinaus schaffen Sie mit Micro Games ein abwechslungsreiches, unterhaltsames und messbar effektives Onboarding-Erlebnis für Ihre neuen Mitarbeiter. Interesse? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
